Geschichten Klang Natur


Autorin | Sound Artist | Dramaturgin

Die website ist in Arbeit. Umfassenderes Material auf: http://c-e-s-c-e-s.tumblr.com


Mich faszinieren die verborgenen Geschichten, die in Landschaften, Habitaten und Mikrokosmen schlummern. Um sie zu erkunden, arbeite ich mit Klang, Text und Bildern und erforsche neue narrative Formen. Daraus entstehen Klangkunstprojekte, Installationen, Hörspiele, Audiowalks, experimentelle Radiosendungen – und immer wieder neue interdisziplinäre Formate.
 
Hier sind Eindrücke zu finden
 
 
 
Gerne begleite ich auch andere bei ihren Vorhaben – sei es mit dramaturgischer Beratung, Lektorat, Schreibcoaching, Konzeptentwicklung oder Öffentlichkeitsarbeit.
Ich unterstütze kreative Prozesse in ihren verschiedenen Phasen.
Detaillierte Informationen gibt es dazu hier  →Dramaturgie, Lektorat, Projektbegleitung.

Ein Einblick in meine Arbeiten

Die Frau und das Holz

 

Mein neues interdisziplinäres Projekt wird ab März 2025 hier veröffentlicht: 
 
Klangstücke zum Thema Holz, Gespräche mit Tischlerinnen, Lesungen mit Holzkurzgeschichten, Workshops rund ums Arbeiten mit Holz und was noch so alles entsteht.
 

Totes Holz

Totes Holz "Totes Holz" lebt. Klingt. Erinnert. Behaust. Die Künstlerinnen Lena Mahler und Christina Ertl-Shirley gehen den verborgenen und offenbaren Beschaffenheiten von Totholz auf die Spur. Zeichnen nach und auf. Greifen ein. Die Untersuchungen werden zu Partituren, zu audiovisuellen Skulpturen und Klangportraits.

ELPAPPELPAPP

Eine audiovisuelle Intervention von Paul Lubitz und Christina Ertl-Shirley

Pappelhörspiele, Klangtapete  mit Sounds Pappelrieselfeldanlagenin Brandenburg, Österreich und Lake Ontario (Kanada), Diorama mit Pappelschnee, Radiofeature mit Interviews zu Pappeln.

Gefördert von der initiative neue musik e.V.

Foto ©Christina Voigt

Salix Matsudana Tortuosa

22 Stunden mit der widerspenstigen Korkenzieherweide

Ein Radioprojekt im Rahmen von "Radio Art Zone".

PAPIER.FALTEN.

Christina Ertl-Shirley und Ruth Waldeyer

Eine begehbare Installation.

2019 bauen wir mit 150 m2 Papier, 16 Kissenlautsprechern,

1 Basslautsprecher,

15,6 m Metallskelett, 13,6 m LED-Streifen, 1000 Magneten, 300 Foldback-Klammern,

3 Ultraschallsensoren, Angelschnur eine betretbare Schale.

Vor rund 105 Millionen Jahren beginnen die weiblichen Papierboote, eine feine Hülle herzustellen, die sie mit ihren Armen festhalten. Sie lassen Höhlen und Felsspalten hinter sich und begeben sich Richtung Wasseroberfläche.

Um als Treibgut nicht aufzufallen, haben sie sich eine Tarnung zugelegt: Die dünne Membranhaut, die sie über die Schale spannen, kann ihre Farbe ändern.

Die Argonauta-Weibchen bilden sich zeitweise zu Ketten zusammen und lassen sich gemeinsam durch das Meer treiben.

Vor 180 Jahren beweist die Schneiderin und Amateurnaturforscherin Jeanne Villepreux-Power, dass die Papierboote ihre Schale selbst produzieren, festhalten und reparieren.

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